Kurzvortrag Röttgen: Typen kindlicher Stimmstörungen
Podiumsgespräch Tietge - Röttgen: Ursachen und therapeutische Methoden

Präsentation Röttgen: Beispiele für therapeutisches Vorgehen
Diskussion mit den Teilnehmenden

Kaffee, Tee und Gebäck inklusive sorgen für lockere Atmosphäre.
Ausklang mit den Referenten und Kollegen bei Interesse auf eigene Kosten in einer nahe gelegenen Pizzeria geplant.

Wie: Live mit Anmeldung bis spätestens 11. Oktober
Thema: Kindliche Stimmstörungen
Dozentinnen: Sandra Tietge, Logopädin und Sonderpädagogin, M. Ed und Dr. Marion Hermann-Röttgen, Professorin Gesundheitswissenschaft
Kosten: 55 €

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.

FON Gespräch Kindliche Stimmstörungen

Es diskutierten Frau Prof. Dr. Hermann Röttgen und Frau Tietge M.A., die im Rahmen ihrer Dissertation Informationen zum Thema kindliche Stimmstörungen und deren Auswirkungen im schulischen Umfeld sammelt.

Frau Röttgen hielt einen Kurzvortrag über verschiedene Typen kindlicher Stimmstörungen, deren mögliche Ursachen und welches therapeutisches Vorgehen jeweils sinnvoll ist. Eine Stimmstörung im Kindesalter kann bei Nichtbehandlung nämlich durchaus zu gravierenden Störungen im Erwachsenenalter führen.
Die betroffenen stimmfunktionellen Bereiche Resonanz, Atmung, Indifferenzlage wurden thematisiert und differenziert im Hinblick auf ihre Symptomatik und Behandlungsmöglichkeit behandelt.
Der bei diesem Störungsbild besonders wichtige Anteil der Elternarbeit im Rahmen der Therapie mit Kindern wurde ausführlich erläutert.
Im Anschluss befragte Frau Tietge die Teilnehmer zu ihren bisherigen Erfahrungen im Umgang mit kindlichen Stimmstörungen und insbesondere zu deren Auswirkungen auf das schulische Umfeld. Sie selbst berichtete ergänzend über Interviews mit betroffenen Kindern und versucht in den nächsten Monaten, weitere Informationen von Lehrkräften zu erhalten.
Im Anschluss an die Vorträge diskutierten alle Teilnehmer angeregt über die Auswirkungen nichtbehandelter Stimmstörungen, sowie den Einfluss falscher Stimmvorbilder im  öffentlichen und häuslichen Umfeld.
Wir danken den Vortragenden herzlich für die interessante und informative Fortbildung in einem bisher wenig beachteten, aber durchaus wichtigen Teilbereich der Logopädie.